Die Künstlerin Ina Pause-Noack wuchs in der Kunststadt Dresden auf. Ihre künstlerische Prägung intensivierte sie durch pädagogische, experimentelle und textil-künstlerische Aus- und Weiterbildung. Nicht nur ihre eigene Ausbildung, sondern auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gaben immer wieder neue Impulse für ihre Denkweise und den Entwicklungsweg.

 

Besonders der experimentelle Umgang mit Textilien prägte wesentlich die ihr heute eigene Bildsprache, die sich im Spannungsfeld von Konkretisierung und Abstraktion bewegt.
In der experimentellen Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien und ihrer Intuition entstehen globale Bildaussagen zu Themen unserer Zeit. Mit einer Idee im Kopf steht der Schaffensprozess im Mittelpunkt ihrer Kunst. Sie malt nicht nur mit Öl auf Leinwand. Verschiedene Materialien, zurzeit Wolle und Asche kommen zum Einsatz. Die Wolle symbolisiert das feine Spinnennetz der Systeme und die Asche die Vergänglichkeit.

Ina Pause-Noack lebt und arbeitet seit 1998 in Hessen. Sie interessiert heute besonders das systemische Zusammenwirken der unterschiedlichen Kräfte in unserer Gesellschaft. Es ist ihr ein Anliegen, diese Entwicklungsverläufe in Bildern festzuhalten und den Betrachter zu einem Auseinandersetzungsprozess anzuregen. mehr ...